
“But first coffee!” – Das war das Vienna Coffee Festival 2017
Ganze vier Tage lang, fand sich in der Ottakringer Brauerei das absolute Paradies für alle Kaffeeliebhaber. Es wurde Kaffee-Know-How ausgetauscht, geröstet, gebrüht und vor allem: Viel verkostet!
Schon nach dem ersten Schritt wurde man von einem intensiven Kaffeegeruch umhüllt und konnte nur schwer entscheiden, in welche Richtung es als erstes gehen soll. So groß war der Überfluss an Kaffeespezialitäten. Das Vienna Coffee Festival bringt Kaffeebauern und Röster, Baristi, wie Kaffeeinteressierte, zusammen und lässt alle gemeinsam in eine Welt, rund um die schwarze Bohne, eintauchen.

Foto: Christina Karagiannis
Die Besucher hatten die Möglichkeit sich durch die verschiedensten Angebote durchzuprobieren: Ob ein mit Bitterschokolade aromatisierter Espresso, ein liebevoll aufgeschäumter Cappuccino, oder eine Cold Brew Spezialität – es war so ziemlich alles zu finden. Dafür musste man sicher aber ein wenig Zeit nehmen, um auch all die verschiedenen Ecken entdecken zu können.
Kaffee ist nach Wasser, das beliebteste Getränk der Österreicher
Neben den Verkostungsmöglichkeiten, wurden Vorträge und Workshops rund um den Kaffee geboten, sowie das Publikum mit Wettbewerben unterhalten. In der Latte Art Experience Arena, wurde der Festival-Champion’17 gekürt, der sich gegen seine Mitbewerber mit seiner “Milchschaum Kunst” durchsetzen musste. Dabei galt es sowohl das eigene Motiv, als auch das des Duellpartners und ein klassisches Grundmotiv, auf den Kaffee zu bringen.

Foto: Hannah Novak
Doch nicht nur die perfekte Optik und die optimale Röstung standen im Vordergrund, auch das Engagement für ein soziales Projekt kam nicht zu Kurz. Das Vienna Coffee Festival hat dieses Jahr, gemeinsam mit der Wildkaffee Rösterei, Geld für ein Sozialprojekt im afrikanischen Burundi gesammelt. Mit den eingenommenen Spenden wird eine Schule für die Kinder der dort ansässigen Kaffeebauern gebaut. Dafür wurde die oberste Etage der Ottakringer Brauerei in eine beeindruckende Fotogalerie verwandelt.

Foto: Hannah Novak

Foto: Hannah Novak

Foto: Hannah Novak
Fotos: Christina Karagiannis, Hannah Novak