Chocolaterie Fabienne: Schokoladenträume aus Belgien

Wer nicht genug bekommen kann von cremigen Oberspralinen und zarter Trüffelschokolade, ist bei der Chocolaterie Fabienne richtig. Joram Hess, Gründer und Geschäftsführer des Familienbetriebs, öffnete bereits im März 1987 die Türen der Chocolaterie auf der Wiener Wollzeile. Seitdem verkauft er die feinsten belgischen Schokoladespezialitäten, die selbst ihn nach 30 Jahren noch begeistern können. Mittlerweile unterstützt ihn dabei die nächste Generation: Sein Sohn Jonathan.

Wir haben in einem Interview mit Joram Hess unter anderem erfahren was eine gute Praline ausmacht und was der Grund war, das Geschäftslokal eine Ecke weiter zu übersiedeln.

Die Chocolaterie öffnete seine Türen bereits 1987 in Wien – was ist seitdem passiert?

Joram Hess: Die Chocolaterie Fabienne hat sich seitdem in Wien als ein Name für Pralinen, Trüffeln und Schokolade von kleinen belgischen Manufakturen sowie namhafter Hersteller wie Côte d’Or etabliert. Wir haben viele Stammkunden, die uns seit den Anfängen der Fabienne treu geblieben sind, aber auch immer wieder neue Kunden oder auch Firmenkunden.

 

 

Was findet man bei Fabienne, was man nirgends anders in Wien finden kann?

Joram Hess: Ein außerordentlich breites Sortiment an immer frischer Schokolade, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist. Unsere Kunden können sich genau nach ihren Vorlieben Pralinenpackungen in jeder Größe und für jedes Budget zusammenstellen.

Was macht eine gute Praline aus?

Joram Hess: Das A und O ist immer eine gute Grundsubstanz, also hochwertige Schokolade. Eine gute Praline sollte keine künstlichen Konservierungsstoffe enthalten. Genauso wichtig ist natürlich auch der Geschmack, der sich vollständig entfalten sollte, während die Praline langsam im Mund zergeht.

 

 

Ist Schokolade etwas, das sich immer gut verkaufen lassen wird?

Joram Hess: Natürlich gibt es Zeiten, in denen sich Schokolade immer besser verkaufen lässt. Das wären Weihnachten und Ostern, doch echte Schokoholics, so wie wir, genießen Schokolade das ganze Jahr über. Das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern.

Warum ist die Chocolaterie nach 30 Jahren zu einem anderen Standort übersiedelt?

Joram Hess: Das hatte mehrere Gründe: das alte Lokal war renovierungsbedürftig und wir wollten einen neuen, frischen Look. Als sich die Gelegenheiten ergeben hat, ein neues Lokal ganz um die Ecke zu beziehen, war es perfekt – genau das was wir gesucht hatten: große Fenster, elegant, hell und einladend sowie passend zu unserem Stil. Daher fiel der Abschied gar nicht so schwer.

Ohne Schokolade wäre die Welt …

Joram Hess: … undenkbar!

Und wer jetzt unbedingt die wunderbaren Süßigkeiten ausprobieren möchte, besucht am besten die Chocolaterie Fabienne, Riemergasse 1, 1010 Wien

 

Fotos: Martin Steiger

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