Projekte im Herbst: DIYs für kalte Tage

Es wird wieder kälter draußen, die Tage kürzer und damit steht auch die Zeit an, wieder die einen oder anderen Dinge in den vier Wänden zu erledigen – oder sie einfach hübscher zu machen! Dabei neue Skills mit DIYs zu lernen, kann anfangs vielleicht etwas einschüchternd sein, im Endeffekt aber ziemlich glücklich machen. Das haben Forscher*innen herausgefunden.

Wie wäre es, wenn man das eine mit dem anderen verbindet, ein selbstgestricktes Piece für seine Herbstgarderobe kreiert und dabei gleich auch noch Stricken lernt? Dies macht das Berliner Start-up KNIT KNIT möglich, die bereits im letzten Jahr voll durchgestartet sind. “Es macht einfach stolz, ein Kleidungsstück selbst hergestellt zu haben”, so die Gründerinnen Lisa und Linda von KNIT KNIT, “außerdem ist es dann fair hergestellt und nachhaltig.” Damit haben wir schon einmal mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

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Der ‘Berlin Whistler Schal’ aus der aktuellen Kollektion von KNIT KNIT Berlin, Foto: Birgit Kaulfuss

In ihrem Sortiment findet man Kits mit Anleitungen, die nicht nur das Material, sondern auch die richtigen Stricknadeln mitliefern. Übrigens sind nicht selten die Kits ausverkauft! Hochwertigste Wolle und wunderschöne Muster ist die Basis für den Erfolg von KNIT KNIT. Wer sich nicht gleich über einen Pullover traut, kann es erstmal mit einem einfachen Schal probieren.

 

Und weiter geht es mit unseren DIYs für den Herbst …

DIY: Trockenblumen-Türkranz

Doch es gibt noch zahlreiche andere herbstliche DIYs, die ideal geeignet sind. Da wäre beispielsweise ein kleiner Türkranz, der mit dem aktuellen Trend – Trockenblumen – kombiniert wird. Wer sich als Neo-Blumenmädchen ausprobieren möchte, kann in Deko-Shops mittlerweile die hübschen, messingfarbenen Reifen finden. Auch Trockenblumen gibt es derzeit in vielen Variationen in vielen Stores. Oder man trocknet einfach den letzten Blumenstrauß an der Luft und kann so die Sommer-Erinnerungen etwas länger frisch halten.

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Wie ein Türkranz-DIY funktioniert, hat dieser Blog hier herausgefunden [Englisch].

 

DIY: Scrapbooking

Eintrittskarten von einem unvergesslichen Konzert, Fotoautomaten-Abzüge oder das Weinetikett von einem besonderen Abend mit Freunden. Es sammelt sich so einiges an über die Jahre. Erinnerungen, die man nicht wegwerfen möchte – aber schließlich fragt man sich dann schon “Wohin?” und denkt dabei an den mahnenden Blick von Aufräum-Guru Marie Kondo. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwierig. Im Gegenteil! Wer nicht alles in eine Box werfen möchte, sondern chronologisch seine besonderen Momente katalogisieren, der kann dies mit dem neuesten Scrapbooking-Trend. Dabei darf man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wichtig ist nur, dass man ein Buch mit Ringbindung wählt, das über ein starkes Papier verfügt – besonders wenn man es mit Wasserfarben verschönern möchte.

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DIY: Malen lernen

Yes! Das ist der ultimative Skill, den man bei sehr vielen DIY-Projekte anwenden kann. Einladungskarten, Glückwunschschreiben oder personalisierte Geschenkanhänger unterm Weihnachtsbaum, die auch noch fantastisch aussehen? Das ist alles möglich, wenn man nur ein paar Kniffe kennt. Versprochen! Auf YouTube findet man viele Tutorials zum Thema Malen mit Aquarell- oder Wasserfarben. Dabei ist es wichtig durchzuhalten und das richtige Material gleich von Anfang an zu verwenden. Und anschließend muss man üben, üben, üben! Ein Bob Ross ist noch nie vom Himmel gefallen.

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DIY: Keramik

Egal ob mit Drehscheibe oder als Aufbaukeramik: Ton ist derzeit angesagt. Und das merkt man auch an den vielen Töpferkursen, die derzeit wieder angeboten werden. Gerade in der Pandemie hat die Keramik einen echten Aufwind bekommen, wie uns auch die Keramik-Künstlerin Onka Allmayer-Beck im Interview bestätigte. Wer seine ersten Schritte in diesem Feld versuchen möchte, kann erst mal auf das Material Air Dry Clay zurückgreifen. Dafür braucht man keinen Brennofen und es ist wesentlich widerstandsfähiger bei der Verarbeitung als normaler Ton. Dazu gibt es dann viele Einsatzmöglichkeiten – von Schmuck-Tassen bis hin zu Skulpturen.

Die ersten Steps in der Arbeit mit Air Dry Clay kann man in diesem Tutorial (Englisch) sehen.

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DIY mit Kids: Bügelperlen

Die 90er sind ja bekanntlich zurück und damit auch das Bügelperlen-Brett, das die unterschiedlichsten Formen frei gestalten lässt. Kindheitserinnerungen werden derzeit wieder wachgerufen und damit kann man auch den Nachwuchs an trüben Herbstnachmittagen bespaßen. Anschließend wird es – wie der Name schon sagt – gebügelt.

Wer Vorlagen und Ideen für sein Bügelperlen-Abenteuer benötigt, der kann beim Pola Magazin vorbeisehen, wo es eine Unzahl an Links zu Inspirationen gibt.

 

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