
Healthy Boy Band im #jungbleiben Portrait
Das österreichische Kunst- & Kochkollektiv, das auch gerne mal über den Tellerrand blickt: Lukas Mraz, Philip Rachinger & Felix Schellhorn mischen als Healthy Boy Band die heimische und internationale Gastronomie-Szene auf.
Bereits seit 2019 versuchen die drei Köche den Diskurs ums gute Essen in eine neue Richtung zu bewegen. Und das sagt die Healthy Boy Band dazu:
Wie würdet ihr euch in 5 Worten beschreiben?
Die Healthy Boy Band ist ein Koch- und Kunstkollektiv. Uns in 5 Worten zu beschreiben, ist eigentlich nicht möglich. Es sind zu viele Worte. Das, was wir machen, bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunst, Kultur und Kochen und wirft (auch für uns) ständig die Fragen auf was Kunst, Kultur und Kochen überhaupt bedeutet. Das, was wir machen, muss man erleben, spüren und sich folglich natürlich darauf einlassen können.
Wie kam es zu eurem Kulinarik-Kunst-Kollektiv?
Die Healthy Boy Band gibt es, weil wir Kochen, Essen, Trinken einfach anders repräsentieren wollen. Bei uns geht es um alles rund ums Kochen, vor allem darum, dass es uns selbst Spaß macht und uns Inspiration gibt. Unsere Kernmotivation ist es jungen Leuten, egal ob interessiert an der Gastronomie oder interessiert am Genuss, zu zeigen, dass man das Ganze auch weiterdenken kann.
The universe has no limits!
Mit der Healthy Times habt ihr bereits drei Mal ein eigenes Magazin herausgebracht. Was findet man darin und darf man mit weiteren Healthy Times von euch rechnen?
Neben den Koch und Kunstaktionen bringen wir seit mittlerweile 2 Jahren jährlich eine Ausgabe der Healthy Times raus. Ein Kulturmagazin, in dem es hauptsächlich, ihr ahnt es sicherlich schon, um den Spaß geht. Es tut uns leid, aber wir können Euch leider nicht verraten, was da drinnen steht. Die zweite und dritte Ausgabe sind übrigens nach wie vor online erhältlich, also: GET YOUR COPY! Just buy one!
3 Flaschen für eine bessere (Gastro-)Welt
Gemeinsam mit Vöslauer gibt es das Manifest auf einer Tischdecke – inspiriert vom astrologischen Sternenbild und dem klassischen Flaschendrehen. Was steckt dahinter und was wollt ihr damit den Menschen näher bringen?
Die Tischdecke als Manifest für Nachhaltigkeit haben wir im Rahmen unserer Werbekooperation gemeinsam mit unserem Freund Chun entwickelt. Er ist bildender Künstler und studiert an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Ein Sternenbild zum Flaschendrehen.
Die Tischdecke kommt durch das Flaschendrehen erst als Spiel rüber, wobei es auf den zweiten Blick eher so etwas wie eine Themenanregung für Gespräche sein soll.
Gespräche über alles, was in den Restaurants und Küchen dieser Welt nachhaltig sein sollte oder könnte.
Das Nachhaltigste in der Küche ist auf alle Fälle ein cooles Team aufzubauen, dass gemeinsam an einem Strang zieht und selbstverständlich darüber nachdenkt, wie wir mit unseren Ressourcen umgehen.
Was sind eure nächsten Schritte & Pläne für die Zukunft? Was bedeutet #nachhaltig jungbleiben für euch?
Wir planen in den kommenden Jahren mehr über Bildung/Ausbildung nachzudenken und werden dahingehend auch die eine oder andere Initiative starten. Das könnte man auch jungbleiben nennen.
Weiterhin mit jungen Leuten zu arbeiten und ihnen Horizonte zu bereiten ist definitiv ein nachhaltiger Gedanke der HBB.
Ohne, mild, oder prickelnd?
Wir lieben’s prickelnd.
Stay healthy,
Eure
HBB