
5 Instagram Hotspots: Eine Weltreise durch Wien
Die Travel-Bucketlist ist vielen heilig. Schließlich muss man doch mit seinem Instagram-Feed nach dem Sommer etwas angeben können. Doch wer nicht unbedingt nach Bali oder auf die Seychellen möchte, der kann auch in Wien einige Instagram-Spots finden, die gar nicht so sehr nach der Metropole an der Donau aussehen. Wir haben uns auf die Pirsch begeben!
1. Big in Japan: Setagaya Park
Eine Oase, die nach Entschleunigung ruft, sobald man sie betreten hat. Der Setagaya Park in Döbling ist mit einem authentisch japanischen Teehaus versehen worden, das sich an einen Teich schmiegt. Auf kleinen Schotterwegen, an Bambusbrücken und steinernen Skulpturen vorbei, bietet der Park einen Foto-Spot nach dem anderen. Kein Wunder, schließlich wurde er vom japanischen Landschaftsgärtner Ken Nakajima gestaltet, der auf die Gartentradition seines Landes hinweist.
Heißer Tipp auch für das Frühjahr: Wie in Japan üblich wurden zahlreiche Kirschbäume gepflanzt, die an das japanische Kirschblütenfest erinnern. Anfang April ist die rosa Pracht in voller Blüte und ein wunderschönes Foto-Motiv. Der Garten ist nur den Sommer über geöffnet.
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2. 1001 Nacht: Zacherl-Fabrik
Unweit des Setagaya Parks entfernt, steht die berühmte Zacherl-Fabrik in der Nusswaldgasse. Ihre bunte Fassade, die mit hunderten Fliesen und Ornamenten verziert ist, beamt jeden vorbeigehenden gleich in eine andere Welt. Die Zacherl-Fabrik gehörte dem Industriellen Johann Zacherl, der 1842 begann mit seinem Insektenpulver die gesamte Welt zu beliefern. Soweit zur Geschichte des monumentalen Baus, das zu den Hotspots für alle Insta-Fotografen in Wien zählt.
Übrigens: Die Zacherl-Fabrik ist auch ein heißer Tipp für alle, die mal nach einer etwas anderen Hochzeitslocation suchen!
3. “¡Viva México!”: Blumengärten Hirschstetten
Es ist ein (noch) geheimes Paradies an geballten Foto-Opportunities, die man im 22. Wiener Gemeindebezirk findet. Die Blumengärten Hirschstetten bieten nicht nur ein Palmenhaus, sondern verschiedene Themengärten, die unterschiedlichen Ländern gewidmet sind. Neben einem indischen Tempelgarten, gibt es eine Garten á la Provence, einen englischen Rosengarten und – olé! – einen mexikanischen Garten mit einem typischen Steinhaus.
Weiters gibt es in den Hirschstettner Gärten ein Palmenhaus, das zwar nicht so groß wie jenes in Schönbrunn ist, aber doch einiges in puncto Fotomotiven hergibt.
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4. Eine Zeitreise: Der Sternwartepark
Wien hat einen Urwald. Dieser liegt im Sternwartepark. Hier werden gefallene Bäume für die Artenvielfalt als Brut- und Nistplätze erhalten. Bis vor wenigen Jahren war er der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Mit seinem Observatorium ist der Sternwartepark eine Reise in eine andere Welt. Das eingetragene Naturdenkmal beheimatet die vor 128 Jahren gebaute Universitätssternwarte in der bis heute geforscht wird. Achtung: Im Gegensatz zu den meisten anderen Parks ist der Sternwartepark nur an Werktagen geöffnet!
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5. New York Feeling: Rustensteg
Drunter brausen die Güterzüge, drüber geht der Rustensteg. An der Felberstraße gelegen, verbindet er diese mit der Avedikstraße. Die Fußgängerbrücke ist mit einer rustikalen Stahlkonstruktion versehen und hat – ausnahmsweise – keine Anklänge an das sonst allgegenwärtige barocke Wien. Besonders für kontraststarke Schwarz-Weiß-Fotos geeignet!
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