Mode-Dokus mit nachhaltiger Wirkung

Was bedeutet Fast Fashion? Welche Auswirkungen hat dies auf unsere Umwelt? Diesen Fragen widmen sich in letzter Zeit einige, bemerkenswerte Mode-Dokus, die vor allem auf den nachhaltigen Aspekt des Modekonsums blicken. Mit innovativen Materialien oder dem Cradle-to-Cradle Prinzip wird Umweltverschmutzung der Kampf angesagt. Das #jungbleiben Magazin hat hier aufschlussreiche Dokus mit unterschiedlichen Blickwinkeln zusammengetragen, die man gesehen haben sollte.

 

The True Cost of Fashion

Diese Dokumentation dreht sich rund um die Produktionskette der Modeindustrie, die man in unseren Breitengraden nur selten zu Gesicht bekommt. Sie geht in die Produktionsländer, die mit den Auswirkungen der Fast Fashion Industrie zu kämpfen haben und blickt hinter die Kulissen.

 

 

 

Vom Klamotten-Kaufrausch zum Altkleider-Müllberg

Was passiert eigentlich mit jenen Stücken, die wir nicht mehr brauchen und in die Altkleider-Tonne werfen? Der deutsche ZDF hat sich auf die Spurensuche begeben und Antworten gefunden. Fazit: Ein kritischer Blick auf das Recycling-Versprechen der Modeindustrie.

 

 

How the Fashion Industry Needs to Change

Auch die amerikanische Vogue hat sich Gedanken über Innovationen in der Industrie gemacht und dazu ihre berühmte Chefredakteurin sowie Designer vor die Kamera gebeten. Welche Innovationen es gibt und wie man in Zukunft Produktionsprozesse gestalten muss bzw. sollte, steht hier im Mittelpunkt.

 

 

 

Textile Mountain – The Hidden Truth of our Textile Waste

Jede Sekunde werden in Europa so viele Textilien weggeworfen, dass man damit einen LKW-Hänger füllen kann. Doch die Klamotten lösen sich natürlich nicht in Luft auf. Stattdessen landen sie sehr oft am afrikanischen Kontinent, wo sie die Modeindustrie bestimmen und mittlerweile auch die Landschaft. Das Team der Dokumentation “Textile Mountain” ist nach Kenia gereist, um mit Betroffenen und Profiteuren der Müllberge aus Europa zu sprechen.

 

 

 

#FASHIONTECH BERLIN – Amy Congdon: Future Fashion: Growing materials in the Lab

The Future is now: So könnte man den Talk von Amy Congdon bezeichnen. Die Britin bezeichnet sich als “Design Researcher” und lässt biologisches Gewebe im Labor wachsen. Ihr Argument: Tiere müssten für die Lederproduktion nicht mehr leiden, zudem wäre diese Art der Herstellung nachhaltiger und umweltschonender. Damit sollen uns in Zukunft Zellen und nicht mehr Stoffe einhüllen. Zukunftsmusik oder bald Realität? Congdon erklärt, warum es schon bald soweit sein könnte.

 

 

 

30. Juli 2021
Der Schwimmende Salon X Caroline Peters & Harald Schmidt mit “Retten Sie mich!”
2. August 2021
Der Schwimmende Salon X Philipp Hochmair | Elektrohand Gottes mit “Werther!”

Kommentieren

Die E-Mail Adresse wird auf der Website nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * gekennzeichnet und müssen ausgefüllt werden.