Frigo

Ein Gruß aus der frigo Küche: Kritharaki Pasta mit Taleggio, Rotkraut und Orange

Aus frischen, vorwiegend regionalen Zutaten entstehen im Restaurant frigo kreative, überraschende Gerichte. Hinter den Kulissen stehen Flo & Philip – sie zeigen, wie lässig moderne Küche sein kann – oft vegetarisch, manchmal vegan, aber immer mit viel Hingabe zubereitet.

Gemüse spielt dabei eine wichtige Rolle, Pasta wird zum Comfort Food mit Twist, cremiger Käse trifft auf Säure und Bitternoten – und alles darf ein bisschen mutiger gewürzt sein. Genau da setzt das frigo im 4. Wiener Gemeindebezirk an. Für unser Festtagsmenü schicken sie nach der Vorspeise Kein.Beef.Tatart à la Viktoria Fahringer und vor dem Coconut Sticky Rice à la Cà Phê Lalot einen Hauptgang auf den Tisch, der nach moderner Winterküche schmeckt: Kritharaki Pasta mit Taleggio, Rotkraut und Orange – cremig, frisch, überraschend und ziemlich genau das, was man sich bei Feierlichkeiten und zwischen den Jahren wünscht.

 

Frigo

Kritharaki Pasta – Taleggio – Rotkraut – Orange

Zutaten für 4 Personen

Für die Pasta:
500 g Kritharaki Pasta (Orzo) | 100 g Taleggio | 150 ml Obers | 50 ml Wasser | Nudelwasser (nach Bedarf) | Salz & Pfeffer | 80 g Sonnenblumenkerne | 2 TL Zucker

Für Rotkrautsalat und Rotkrautschaum:
1 Stk Rotkraut | 200ml Obers | 2 Stk Orange | Essig & Öl

 

Zubereitung

  1. Rotkrautschaum: ½ Rotkrautkopf in grobe Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. Danach das heiße Rotkraut fein pürieren, mit Obers vermengen und in eine 0,5l-Isi-Flasche (mit 1 Gaspatrone) abfüllen. Das Ganze warm halten, damit der Schaum warum zubereitet werden kann.
  2. Rotkrautsalat: Andere Hälfte des Rotkrauts fein hobeln und mit Öl, Essig, Salz & Pfeffer sowie Orangenzeste abschmecken. Gewürfelte Orangenfilets daruntermischen.
  3. Sonnenblumenkerne: Sonnenblumenkerne in einer Pfanne vorsichtig rösten und mit Zucker leicht karamellisieren und auf einen Teller zum Auskühlen
  4. Pasta: Obers und Wasser aufkochen. Taleggio gewürfelt dazu und schmelzen lassen. Nun mit der gekochten Pasta vermengen. Wenn nötig, noch ein wenig Nudelwasser dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Anrichten: Die cremige Pasta in die Mitte eines tiefen Tellers. Mit den karamellisierten Sonnenblumenkernen bestreuen. Den warmen Rotkrautschaum rundherum sprühen. Ein wenig vom Rotkrautsalat mit den Orangenfilets darauf setzen.

Das #jungbleiben Magazin hat Küchenchef Flo und Geschäftspartner Philip an der Bar auch noch ein paar Fragen gestellt – auch was denn Flo’s Geheimzutat für die Festtage ist:

 

Für mich als Schweizer ist es halb geschmolzener Käse – ob jetzt Raclette oder Käsefondue, eines davon gibt es über die Feiertage immer bei mir zu Hause. Für mich ist es wirklich geschmolzener Käse – in diesem Gericht ist ja jetzt auch Taleggio drinnen.

 

Und welchen Tipp hast du für die #jungbleiben Community?

Flo: Mut, besonders Mut zum Salz und zur Säure. Bis der Punkt kommt, wo wirklich etwas versalzen ist, braucht es relativ lange. Also man kann wirklich immer schön an die Grenze gehen mit dem Salz und dazu auch ein wenig Säure.

 

Was bedeutet nachhaltig #jungbleiben für dich?

Philip: Spaß und Freude am Leben hält jung in jeglicher Beziehung, ob arbeitstechnisch oder was den Genuss anbelangt. Ich glaube, wenn man Spaß und Freude empfindet bei dem, was man tut, dann bleibt man nachhaltig jung.

Das frigo wünscht viel Spaß beim Nachkochen & einen Guten Appetit!

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