
La vie à table X Isis Maria Niedecken – die neue Vöslauer Sonderedition No. 13
Künstlerin Isis Maria Niedecken tischt mit Vöslauer diesen Sommer etwas ganz besonderes auf: Die diesjährige Vöslauer Gastro Sonderedition. Unter dem Motto „la vie à table“ – das Leben zu Tisch – gestaltete sie die Etiketten der Vöslauer Glas-Mehrwegflaschen in den Sorten ohne, mild und prickelnd und bringt so ein Stück gemaltes Lebensgefühl auf die Tische der deutschen und österreichischen Gastronomie. Wir haben im #jungbleiben Portrait mit der Künstlerin, die auch als Model und Mutter auf Instagram berühmt wurde, gesprochen.
Wie würdest du dich in 5 Worten beschreiben?
Freundlich, kreativ, introvertiert, zielstrebig und ehrlich.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Du bist Model, Mutter & vor allem auch Künstlerin. Wie bist du zur Malerei gekommen?
Ich habe schon immer viel gemalt und kreativ gearbeitet. Aber als ich dann in Elternzeit im Lockdown allein mit meinem Sohn zu Hause war, habe ich angefangen das Malen ernster zu nehmen und mehr Energie und Zeit rein zu stecken. Und von da kam eins zum anderen und ich habe mich getraut meine Prozesse und Ergebnisse auf Instagram zu teilen und das Malen durfte eine immer größere Rolle in meinem Leben einnehmen. Dann kamen die ersten bezahlten Aufträge und nun ist es ein normaler Bestandteil meines Alltags und da freue ich mich sehr drüber.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Es ist nicht immer einfach Inspiration im Alltäglichen zu finden, daher die Frage: In welchen Momenten fühlst du dich besonders inspiriert?
Ich versuche mit offenem Blick durch die Gegend zu laufen, aber das ist natürlich immer einfacher gesagt als getan. Oft kommen die Ideen dann erst rückblickend, wenn ich feststelle in welchen Situationen ich mich ganz auf den Moment einlassen konnte.
Meistens ist es ja ein Gefühl das ich festhalten möchte.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Kunst liegt im Auge des:r Betrachters:in, doch wie würdest du für dich „gute“ Kunst definieren?
Kunst macht mir Spaß und ich liebe es unvoreingenommen durch Ausstellungen oder Galerien zu gehen. Manchmal wirkt ein Kunstwerk ohne viel Hintergrundwissen schon und löst etwas aus. Aber ich genieße auch immer mehr über den oder die Künstler*in und den Werdegang des Kunststücks zu erfahren, denn meistens steckt ja viel mehr dahinter.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Wen würdest du gerne mal zu Tisch bitten und warum?
Ich glaube die Sängerin Aurora wäre eine sehr gute Sitznachbarin, ich liebe ihre Energie und Kreativität und Authentizität. Sie macht worauf sie Lust hat und was ihr gefällt. Das finde ich sehr inspirierend.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Lieber an großer Tafel oder in kleine Runde?
Immer lieber eine kleine Runde – ich kann mich nicht konzentrieren wenn mehrere Gespräche an einem Tisch stattfinden, weil ich immer überall gleichzeitig zuhören will.

Fotos © Maximilian Köchl, AANDRS GmbH
Was bedeutet nachhaltig #jungbleiben für dich?
Mir ist es wichtig meinem Sohn auf Augenhöhe zu begegnen und ich glaube das hält mich jung. Sowohl körperlich als auch mental. Flexibel bleiben, neue Dinge dazu lernen, sich erlauben seine Meinung zu ändern. Nur so kann ich auch mein authentischstes Selbst sein.
Ohne, mild oder prickelnd?
Prickelnd.